Anlasser für OPEL
Opel steht seit jeher für Tradition, Zuverlässigkeit und Beständigkeit. Die Ursprünge des Unternehmens, das seinen Hauptsitz im hessischen Rüsselsheim hat, gehen bis in das Jahr 1862 zurück. Hier gründete Adam Opel nämlich eine Fabrik, die Nähmaschinen produzierte. 1886 erweiterte Adam Opel das eigene Sortiment um ein richtungweisendes Produkt: das Fahrrad. Die Begeisterung für Zweiräder hielt im Unternehmen durch die Opel-Söhne Einzug, die an zahlreichen Radrennen teilnahmen. 1895 starb Adam Opel – und eine Krise im Industriebereich zwang die Witwe Sophie sowie die Söhne Carl und Wilhelm dazu, sich mehr und mehr dem Automobil-Segment zuzuwenden.
Bereits vier Jahre später produzierte Opel mit dem Opel Patent-Motorwagen System Lutzmann sein erstes Automobil, das 20 km/h schnell war und noch vor der Jahrhundertwende elfmal an Kunden ausgeliefert wurde. 1902 und 1904 entwickelt die Firma Zwei- und Vierzylindermotoren, 1906 hatten bereits 1.000 Fahrzeuge die Fabrik verlassen. In den Folgejahren ging es dann in Sachen Entwicklung Schlag auf Schlag. 1907 avancierte Opel zum Lieferanten am Hof Kaiser Wilhelms II., 1910 führte man in Rüsselsheim das Baukastenprinzip in der Produktion ein. Noch vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs machten sich die Pioniere aus dem Hessischen auch an die Herstellung von landwirtschaftlichen Maschinen, Flugmotoren und auch Rennwagen. Der Erfolg stellte sich folgerichtig zügig ein: 1914 steigt Opel endgültig zum größten deutschen Fahrzeughersteller auf.
Doch nicht nur um Gefährte machen sich die Fahrzeug-Fachleute verdient. Auch die Altersversorgung der Belegschaft hatte man im Blick, gründete zudem einen Betriebsrat (1920), revolutionierte den Service um Wartungsarbeiten (1924) und bot mit der Opel-Bank die Möglichkeit der Ratenzahlung beim Kauf eines Gefährtes an (1929). Im selben Jahr übernahm General Motors 80 Prozent der Opel-Aktien, 1931 folgten die restlichen 20. Bis zum Zweiten Weltkrieg krempelte das Unternehmen mit zahlreichen neuen Produkten, die auch für breite Bevölkerungsteile erschwinglich waren, den Automobil-Markt um. 1939 betrug die Zahl der Mitarbeiter bereits mehr als 25.000. Rückschläge blieben während der Kriegsjahre jedoch nicht aus. 1944 wurden Teile der Opel-Werke zerstört.
Bereits 1947 nahm man aber die Pkw-Produktion wieder auf und schwang sich auch in den Nachkriegsjahren zu einem der größten deutschen Automobil-Hersteller, teilweise sogar zum größten, auf. Unvergessen sind Modelle wie Opel Kadett, Rekord, Kapitän oder Senator. Kultstatus besaß natürlich auch der Manta. Heutzutage sind es die Nachfolge-Modelle Corsa oder Astra, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Unternehmens-Zentrale ist nach wie vor Rüsselsheim. Zudem nennt Opel elf Werke sowie vier Test- und Entwicklungszentren in ganz Europa sein Eigen und verfügt europaweit über 37.000 Mitarbeiter. Und die kommenden Jahre versprechen Spannung, schließlich sollen bis 2016 23 neue Fahrzeuge und 13 neue Motoren auf den Markt kommen.
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