Lichtmaschinen für ALFA ROMEO
Nobel-Karossen aus dem Hause Alfa Romeo sind auch heutzutage noch vielen Menschen, vor allen Dingen in Europa, ein Begriff. Als Gründungsdatum wird offiziell der 24. Juni 1910 genannt – obwohl die Firma bereits einige Jahre vorher bestanden hatte – als einige Unternehmer aus der Lombardei sich auf den Namen Società Anonima Lombarda Fabbrica Automobili, kurz A.L.F.A. verständigten.
1910 erschien dann mit dem 24 HP das erste Fahrzeug – und auf dem Kühlergrill prangte der Name Alfa. 1915, während des Ersten Weltkriegs, gab es aber Liquiditäts-Probleme und eine Rüstungsgesellschaft mit Ingenieur Nicola Romeo an der Spitze übernahm die Firma. 1919 waren Rüstungsgüter jedoch nicht mehr notwendig und es wurden wieder Fahrzeuge produziert, ab 1920 unter dem Namen Alfa Romeo. Bergauf ging es aber trotzdem nicht: 1926 war Alfa Romeo zahlungsunfähig und wurde sieben Jahre später verstaatlicht.
In den 30er Jahren bauten die Mailänder Automobil-Experten mit dem 8C 2900 das schnellste Serienauto der Welt, das 205 Kilometer pro Stunde auf den Tacho brachte. Im Anschluss an den Zweiten Weltkrieg und nach erheblichen Zerstörungen des Hauptwerkes erstarkte das Unternehmen mit Serienproduktionen. 1954 brachte man die Giulietta auf den Markt, 1962 die Giulia. Vor allen Dingen die Giulia ging dabei als sportliche Limousine durch, die keiner bestimmten Bevölkerungsschicht vorbehalten war. Die Serienausstattung ließ aufhorchen, schließlich verbauten die Italiener unter anderem ein Fünfgang-Getriebe und einen leistungsstarken Motor. 1971 stellte man mit dem Alfasud ein Gefährt mit Frontantrieb vor, das in einem neuen Werk in Süditalien gefertigt wurde. Das hatte der Konzern auf Regierungs-Weisung errichten müssen, was aber für den eigenen Ruf nicht förderlich war, denn schließlich konnte man sich im Süden des Landes nicht auf die erfahrenen und gut geschulten Mitarbeiter verlassen. Das führte wiederum zu einer verminderten Verarbeitungs-Qualität.
Die dauerhaften Existenzsorgen hatten 1986 die Veräußerung an Fiat zur Folge. Dort machte man sich in der Folgezeit an die Behebung der qualitativen Probleme und den Einbau von Fiat-Teilen in die Alfa-Modelle. Vor allen Dingen am 1992 erschienenen 155 sind einige Gemeinsamkeiten mit dem Mutterkonzern zu entdecken. 1998 wurde der ein Jahr vorher herausgebrachte Alfa 156 sogar zum Auto des Jahres gekürt. 2001 verlegte Fiat die Alfa-Verwaltung nach Turin. Die aktuelle Produkt-Palette umfasst den Kleinwagen MiTo, die Giulietta sowie den Sportflitzer 4C.
Was trotz aller betrieblichen Veränderungen blieb, waren die Erfolge im Rennsport. Erste große Triumphe gab es bereits in den 20er Jahren. 1950 stieg Alfa Romeo in die Formel 1 ein und feierte mit Giuseppe Farina und Juan Manuel Fangio gleich zwei Weltmeisterschaften. Besonders toll ist, dass wir die passenden Lichtmaschinen für die italienische Edel-Marke in unserem Produkt-Portfolio haben. Sollten Sie auf der Suche nach dem richtigen Ersatzteil, also dem entsprechenden Generator für Ihr Fahrzeug sein, können Sie sich dieses ganz bequem über unsere Fahrzeugsuche anzeigen lassen. Noch einfacher wird die Suche, wenn Sie die Originalteilenummer (OEM-/OE-Nummer) der Lichtmaschine zur Hand haben. Gerne stehen wir Ihnen auch telefonisch unter der Rufnummer (0511) 165 92 16-0 oder per E-Mail (kundenservice@a-l-shop.de) mit Rat und Tat zur Seite.