Anlasser für VW / VOLKSWAGEN
Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es in Deutschland Diskussionen um einen Volkswagen. Vorbild waren dabei die USA, wo sich langsam ein Markt für erschwingliche Personenkraftwagen bildete. Dem gegenüber standen in Deutschland aber hohe Steuern und wartungs- und kostenintensive Technik.
Rund 30 Jahre später, nämlich 1934, hatten sich die Zeiten jedoch geändert, da viele Automobilhersteller den Volkswagen-Markt für sich entdeckten. Am 22. Juni 1934 wurde schließlich Ingenieur Ferdinand Porsche von staatlicher Seite mit der Aufgabe betraut, einen Volkswagen zu entwerfen. Der Prototyp zum ersten Modell der VW 3-Serie war ein Jahr später fertig. Bis 1936 entstanden unter Porsches Federführung auch noch die Modelle zweier Limousinen und eines Cabriolets. Das Vakuum zwischen staatlichem Auftrag und dem Entwickler schloss 1937 die Deutsche Arbeitsfront durch die Gründung einer Gesellschaft, die 1938 in Volkswagenwerk GmbH umbenannt wurde. Das Logo konzipierte 1937 Franz Xaver Reimspieß. 1938 startete auch der Bau des Volkswagenwerkes in der Nähe von Fallersleben sowie des Vorwerkes in Braunschweig.
Der Beginn des Zweiten Weltkrieges machte allen Bemühungen rund um den Volkswagen aber einen Strich durch die Rechnung, da nun die Produktion von Rüstungsgütern sowie der Bau von Militär-Fahrzeugen auf der Agenda stand. Nach dem Ende des Krieges änderte sich das natürlich und es wurde eifrig am VW Käfer, der Serien-Produktion und der Öffnung für den Weltmarkt getüftelt. Neben zahlreichen europäischen Ländern kamen auch Amerika und Afrika als weitere Absatzmärkte hinzu. Zur allerorten gelobten Zuverlässigkeit des Käfers gesellte sich der exzellente Ruf des Volkswagen-Kundendienstes, der sich als wichtiger Aspekt im Stahlbad des internationalen Handels erwies. Vom Erfolg profitierten auch die Angestellten in Form von steigenden Löhnen und verschiedenen Sozialleistungen. Allerdings kam nach und nach die Diskussion um die Privatisierung des Unternehmens auf.
1960 wurde schließlich die sich in Besitz des Landes Niedersachsen befindliche Volkswagenwerk GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Keinen Abbruch tat dies dem Erfolg, da der Betrieb florierte. 1964 baute man beispielsweise doppelt so viele Fahrzeuge wie der zweitproduktivste deutsche Hersteller. 1968 folgte die Entwicklung des VW 411 – und damit auch die Loslösung von der Abhängigkeit zum Käfer. 1970 entwickelte man den VW 1302 als Limousine und Cabrio. Dazu kamen die erfolgreich eingeführten Passat (1972) und Käfer-Nachfolger Golf (1974). Mittlerweile heißt das Unternehmen Volkswagen AG (seit 1985) und es befinden sich zahlreiche andere Fahrzeug-Hersteller unter dem VW-Dach – und bis 2018 soll sich die Marke Volkswagen zur absatzstärksten weltweit entwickeln.
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